Die Kaltplasma-Therapie ist eine moderne und effektive Methode zur Behandlung chronischer und infizierter Wunden. Sie basiert auf der Anwendung von kaltem Plasma, das durch die Ionisierung von Gasen entsteht. Diese Technologie besitzt antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, die den Heilungsprozess beschleunigen und Infektionen verhindern.
Während der Behandlung wird Kaltplasma gezielt auf die betroffene Hautpartie aufgetragen. Es zerstört schädliche Bakterien und stimuliert die Regeneration von Haut- und Gewebezellen. Dabei bleibt das umliegende Gewebe unversehrt, und die Behandlung ist vollkommen schmerzfrei.
Diese Therapieform bietet eine Vielzahl von Vorteilen: Sie reduziert effektiv Keime, auch multiresistente Erreger wie MRSA, fördert die Durchblutung und beschleunigt die Heilung. Zudem treten keine Nebenwirkungen auf, sodass die Methode für nahezu alle Patienten geeignet ist.
Die Kaltplasmatherapie fördert die Zellregeneration und verbessert die Durchblutung, was zu einer beschleunigten Heilung beiträgt. Im Vergleich zu konventionellen Methoden kann die Kaltplasmatherapie den Heilungsprozess erheblich verkürzen und somit die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.
Ein weiterer entscheidender Vorteil der Kaltplasmatherapie liegt in ihrer effektiven Keimbekämpfung. Das kalte Plasma erzeugt reaktive Sauerstoffspezies, die u.a. Keime, inklusive der multiresistenten Keime abtöten, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen, was besonders bei hartnäckigen Infektionen von großem Nutzen ist. Im Vergleich dazu können herkömmliche Verfahren möglicherweise nicht so gezielt und schonend auf pathogene Mikroorganismen einwirken.
Patienten, die unter chronischen Wunden leiden, erfahren oft erhebliche Schmerzen. Die Kaltplasmatherapie kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, indem sie entzündungshemmende Effekte hat und die Freisetzung von schmerzverursachenden Substanzen reduziert.
Infizierte oder stark sezernierende Wunden können von üblen Gerüchen begleitet werden. Bestimmte Bakterienarten sind für diese auftretende störende Geruchsbildung in der Wunde verantwortlich, die zusätzlich die Lebensqualität der Patienten beeinträchtigen kann. Aufgrund der antibakteriellen Wirkung des Kaltplasmas werden die Bakterien bekämpft und die Geruchsbildung reduziert bzw. verhindert. Dies ist für die Patienten und Behandelnden gleichermaßen von großem Vorteil.
Die Kaltplasmatherapie ist äußerst vielseitig und kann bei verschiedenen Arten von dermatologischen Indikationen, akuten und chronischen Wunden eingesetzt werden, darunter diabetische Fußgeschwüre, Ulcus cruris (offenes Bein) und Druckgeschwüre. Diese breite Anwendbarkeit macht sie zu einer effizienten Lösung für eine Vielzahl von Patienten. Zudem kann sie ambulant durchgeführt werden.
Durch die tiefgreifende Wirkung auf die Geweberegeneration kann die Kaltplasmatherapie dazu beitragen, die Rückfallquote bei chronischen Wunden zu verringern. Dies ist besonders wichtig, um langfristige Heilungserfolge sicherzustellen.
Dies ist von großem Vorteil, da Patienten Ihre Wunden durch anfassen nicht wieder kontaminieren oder aufkratzen.
Die Kaltplasma-Therapie wird erfolgreich bei chronischen Wunden wie Ulcus cruris, Dekubitus oder diabetischem Fußsyndrom eingesetzt. Auch schlecht heilende postoperative Wunden können von dieser innovativen Behandlung profitieren. SEWUmed bietet modernste Technologie für eine effektive und schonende Wundversorgung.
ANMELDUNG FÜR EINE BERATUNG
Füllen Sie das Formular aus und wir werden uns zeitnah bei Ihnen melden.
NAVIGATION
© 2024 SEWUmed. Alle Rechte vorbehalten